ALT-OPEL Typgruppentreffen Monza/Senator-A 2024
Liebe Senator/Monza A-Freunde!
Kaum ist das letzte Treffen in Achim vorbei, steht schon das 15. Typgruppen-Treffen vor der Tür. Diesmal geht es in die schöne Eifel in ein Hotel mit historischem Ambiente.
Jan Vetter – Typ-Referent Senator A, Monza stellt sich vor
Ich bin 1968 in Wuppertal geboren und hatte seit frühester Zeit Benzin im Blut. Nach mehreren Erfahrungen auf zwei und vier Rädern machte ich eine KFZ-Mechaniker-lehre bei einem ortsansässigen OPEL Händler.
Die Produktion der Modelle Monza und Senator war gerade eingestellt worden, doch war es für mich damals schon das grösste, diese Autos instandsetzen und auch Probe fahren zu dürfen. Im Jahre 1993 nannte ich meinen ersten Senator mein Eigen; viele weitere sollten folgen.
1996 habe ich mich, nach erfolgreichem Abschluss der Meisterschule, selbständig gemacht und führe seitdem eine freie KFZ-Werkstatt, allerdings mit Schwerpunkt OPEL.Mein Fuhrpark ist seitdem stetig gewachsen.
Neuer Co-Referent für Senator A, Monza A
Ich bin am 24.08.1958 in einem kleinen Dorf in Dithmarschen S/H zur Welt gekommen. Mein „großer“ Bruder war 20 Minuten schneller. Nach dem Realschulabschluss begann
ich meine erste Berufsausbildung zum Kfz Mechaniker bei einer kleinen Werkstatt.1977 ging es dann zum Bund nach Boostedt bei Neumünster (Instkompanie 180)
Nach dem Ende der Dienstzeit war ich unter anderem bei 2 Opel Häusern beschäftigt.1984 habe ich meine 2. Ausbildung begonnen. 1 Jahr Fachhochschulreife und 4 Semester
Technikerschule für Leicht und Schwerfahrzeugbau in Hamburg. Dann trat ich 1988 bei Airbus auf Finkenwerder (damals noch MBB) einen neuen Job im Büro an.
Ich habe in den letzten 33 Jahren bei verschiedene Projekten gearbeitet: After Sales Market, Ersatzteilgeschäft, Disponent beim A380, Toolcenter A350 und A380.
Am 01.09. 2022 beginnt meine Rentnerzeit. Zu der Marke OPEL bin ich schon ganz früh gekommen. Mein Vater hat immer OPEL Rekord/Vectra gefahren. So war mein erster Wagen
ein Rekord C. Insgesamt habe/ hatte ich 2 Rekord C, 1 Kadett C Coupé und eine Limo. 1 Manta A u. B, 4 x Ascona B, 1 Diplo. B V8, 1 Diplo. A Coupé u. Limo. 3 Monza A, 4 Senator A,
1 Senator B und den Bitter CD. Zur ALT OPEL IG bin ich 1993 gekommen und habe fast alle Jahrestreffen besucht. Den ersten SenatorA2; 2,2 I habe ich 1995 von einem Arbeitskollegen
gekauft. Den Wagen habe ich all die Jahre als Urlaubsfahrzeug schätzen gelehrt. Die Senator A/ Monza A Baureihe ist für mich eines der besten Reisefahrzeuge!
Einladung zum Typgruppentreffen Senator A/ Monza A und Bitter vom 15.-17. Juli 2022 in Geseke
Einladung zum Typgruppentreffen Senator A/ Monza A und Bitter vom 15.-17. Juli 2022 in Geseke
Liebe Freunde der exklusiven Monza/Senator Fahrzeuge,
wir freuen uns, euch nach zwei Jahren der coronabedingten Enthaltsamkeit wieder für ein ALT-OPEL Typgruppentreffen einladen zu dürfen. Wir haben uns diesmal für einen Austragungsort mit historischem Hintergrund entschieden. Schon das Hotel ist eine Reise wert, da freut man sich quasi doppelt auf das Treffen. Auf den historischen Überresten einer mittelalterlichen Burg ist in den letzten Jahren ein einmaliges Hotel-, Restaurant- und Veranstaltungsresort entstanden, welches seinesgleichen sucht.
Typgruppentreffen Opel Senator A / Monza vom 19. bis 21. Juli 2019 bei Claudia und Carsten Hinz in Nordfriesland/ Schleswig-Holstein
Erstmalig stand für mich eine vierstellige Kilometerzahl an, damit ich am Treffen der Monza und Senator-A Typgruppe mitmachen kann. Hiermit war auch klar, dass dieses Treffen auf alle Fälle mehr als die üblichen drei Tage andauern wird. Demnach gestaltete sich unsere Urlaubsplanung und so ergab es sich, dass Sonja und ich zuerst mit dem Diplomat am Jubiläumstreffen in Tschechien teilnahmen, anschließend rasch nach Hause fuhren um den Diplo gegen den Senator zu tauschen, die Koffer neu zu packen um dann die Reise nach Nordfriesland (Schleswig-Holstein) zu beginnen.
Erstaunlicherweise bewältigten wir die 1018 Kilometer mit zwei geplanten Pausen und einem erzwungenen Halt in Form einer Reifenpanne ohne Stau innerhalb von zehn Stunden! Nachdem wir die Ferienwohnung bezogen hatten, welche Carsten mir bereits im Vorjahr vermittelt hatte, erkundeten wir Husum. Wir spazierten ein Stück durch die Altstadt, bewunderten die vielen schönen Backsteinhäuser und suchten uns ein schönes Plätzchen bei einem der vielen Lokale entlang der Binnenhafenpromenade. Mit einem erfrischenden Flensburger Bier direkt an der Kaimauer sitzend war es faszinierend zu beobachten, wie das ablaufende Meerwasser die Boote immer tiefer sinken ließ, bis sie letztendlich im Schlamm aufsaßen.
Am nächsten Tag erkundeten wir mit dem Senator die Gegend rund um Husum. In einem schönen Restaurant genossen wir bei einer ausgedehnten Mittagsrast einmalige Fischspezialitäten des Hauses. Dann machten wir uns auf den Weg zu Claudia und Carsten nach Süderlügum an die dänische Grenze. Mit weit geöffneten Garagentoren wurden wir bereits erwartet und auf das Herzlichste begrüßt! Beim Garagenrundgang stach mir sofort der Tresen ins Auge, welcher aus einem Frontstoßfänger von Carsten kreiert und gebaut wurde – eine grandiose Idee! Es lässt sich eben auch aus vermeintlichen Schrott noch etwas machen :-).
Danach saßen wir gemütlich im Garten zusammen. Carsten gab am Grill sein Bestes und verwöhnte unsere Gaumen mit allerlei Spezialitäten. Nebenbei lernten wir eines der drei Enkelkinder kennen, die süße Charlotta im zarten Alter von sieben Monaten, die heute bei Oma und Opa bleiben durfte. Wie es eben so ist, vergeht die Zeit bei guter Unterhaltung viel zu schnell, so hieß es für heute Abschied nehmen. Wir machten uns auf den Weg zurück zur Ferienwohnung und genossen dabei die Fahrt.
Für Donnerstag planten Sonja und ich eine umfangreiche Erkundung der Küste. Ebbe mit Niedrigwasser im Hafen hatten wir bereits am ersten Tag erlebt, nun wollen wir auch die Flut mit Hochwasser sehen können. Frühzeitig begaben wir uns auf den Weg, um ja nicht den Wechsel der Gezeiten zu verpassen. Für uns war es jedenfalls ein einzigartiges Erlebnis dieses Naturschauspiel beobachten zu können, sodass wir fast den ganzen Tag damit verbrachten.
Am späten Nachmittag kamen weitere Teilnehmer in Husum an. Mit fünf Monza und fünf Senatoren waren bereits 16 Personen am Vortag zum Treffen gekommen. Carsten reservierte im Lokal „Compass“ zwei große Tische, so konnten wir gemeinsam bei einem guten Abendessen den Tag ausklingen lassen.
Der offizielle erste Tag des Treffens begann für uns ganz entspannt mit einem ausgedehnten Frühstücksbrunch. Nach und nach kamen immer mehr Teilnehmer zum Veranstaltungsort Hotel Arlau Schleuse und der Parkplatz füllte sich mit unseren Opel Klassikern. An der Anmeldung erhielt jedes Team die Fahrtunterlagen mit dem Startschild in einer selbst gemachten Tasche, über die sich bestimmt jeder sehr freute.
Unsere Typgruppe
Die Typgruppe wird im Wesentlichen von zwei Säulen getragen:
Zum einen führe ich einen Emailverteiler, in dem alle Eigner eines Monza oder Senator sich registrieren lassen können. Einfach eine kurze Mail schreiben an vetter@alt-opel.eu.
Ersatzteilanfragen, Fahrzeugangebote oder Gesuche sowie sonstige Fragen und Anregungen kann ich so schnell und unbürokratisch weiterleiten.
Die zweite Säule sind zweifelsfrei unsere Typgruppentreffen. Seit 2008 gibt es einmal im Jahr, traditionell am dritten Juli-Wochenende, das Senator/Monza Treffen. Eine stetig wachsende Teilnehmerzahl, vor allem aber ein harter Kern der Stammteilnehmer machen die Treffen zu einem tollen Erlebnis. Die Ausschreibung erfolgt jährlich über die medialen Organe des Clubs.
Natürlich freue ich mich über jeden neuen Kontakt. Also meldet Euch bei mir.
Classic Austria Wels – 29.09.-01.10.2017
vom 29.09.-01-10. fand im österreichischen Wels eine Oldtimermesse statt. Die Alt-Opel IG konnte dort einen rd. 400m² großen Stand bekleiden. Gerhard Wintersteiger als Organisator hatte sich dazu entschieden, 40 Jahre Monza/Senator zu präsentieren. Im September 1977 wurden diese Modelle auf der IAA in Frankfurt erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Mit Hilfe der Typgruppe konnten wir 20 Fahrzeuge zusammenbringen, die unter großem Interesse in Wels ausgestellt werden konnten. Folgende Fahrzeuge konnten bestaunt werden:
2x Senator-A1
1x Senator-A1 CD
1x Senator-A2 aus der Schweiz in der Farbe „brilliantocker“
1x Senator-A2 „langer Radstand“
2x Senator-A2 CD
2x Senator-A2 mit 4-Zylindermotor
3x Monza-A1
2x Monza-A1 plus (Modelljahr 1982)
2x Monza GSE
1x Monza Cabriolet „Schindele“
1x Bitter SC Coupe
1x Bitter SC Cabriolet
1x Bitter SC Sedan
Die meisten Besitzer machten auch gleichzeitig die Messestandbetreuung. Abends saß man gemütlich zusammen. Es war wie ein zweites Typgruppentreffen.
Bericht vom Typgruppentreffen Monza/Senator-A in Görlitz – 21.- 23. Juli 2017
Mit etwas Verspätung sind wir am Freitag um 7 Uhr 30 mit 4 Fahrzeugen (2 Senator, 2 Monza) von Hollabrunn über Znaim, Prag nach Görlitz aufgebrochen.
Vorgewarnt vor den Autobahnbaustellen in Tschechien entschieden wir uns für die Landstraße, was die Anreise nicht nur länger sondern auch mühsamer machte. In Görlitz angekommen fuhren wir statt ins Hotel gleich zur Brauerei Landskron, wo wir auf die Senator/Monza Gruppe, bestehend aus insgesamt 26 Fahrzeugen trafen.
Von dort starteten wir mit dem „Stadtschleicher“ eine Rundfahrt durch Görlitz, um einen ersten Eindruck dieser wirklich sehenswerten Stadt zu bekommen. Schon allein dadurch wurden wir für die Strapazen der Anreise entschädigt.
Den Abend ließen wir dann bei einem köstlichen Grillbuffet auf der Hotelterrasse mit Benzingesprächen ausklingen.
Samstag früh starteten wir zu einer ganztägigen Ausfahrt über ca. 150 km, die durch die Bezwingung von Baustellensperren geprägt war, aber letztendlich erreichten wir alle die Ziele, die wir uns vorgenommen hatten (wenn auch manchmal nur durch Befahren von Straßensperren).
In Zittau besuchten wir ein Oldtimermuseum und nahmen eine kleine Stärkung zu uns. Dann ging es auf Umwegen weiter nach Bautzen, wo wir das ehemalige Stasi-Gefängnis besichtigten. Der Eindruck war nicht nur gewaltig, sondern machte uns betroffen und stimmte uns sehr nachdenklich.
Auf der Autobahn ging es dann zurück nach Görlitz ins Hotel, das in wunderschönem Ambiente etwas außerhalb lag.
Nach dem Abendessen gab es dann die obligaten Dankes- und Abschiedsworte vom Typgruppenreferenten Jan Vetter und von Jörg Brüggemann, der die Veranstaltung bestens und mit deutscher Gründlichkeit organisiert hatte.
18 Senator/Monza reisten aus Deutschland an, 6 aus Österreich, 1 aus Liechtenstein und 1 aus Holland.
Insgesamt wurden für die Anreise fast 16.000 km zurückgelegt.
Für uns ein wirklich schönes Treffen, das uns so gut gefiel, dass wir noch einen Tag in Görlitz anhängten und am Montag die Rückreise über Dresden antraten. Müde und ausgelaugt erreichten wir am späten Abend wieder Hollabrunn, den Kopf voll von schönen und neuen Eindrücken.
9. Senator / Monza Typgruppentreffen 15.-17 Juli 2016
Schon allein der Name ist so klingend. Opel Monza, Opel Senator. Die großen Sechsender aus Rüsselsheim wurden in Mettmach in Oberösterreich mit einem kleinen aber überaus feinen Treffen geehrt. Initiator des Typgruppentreffens war Gerhard Wintersteiger. Sein Name allein ist mit der Marke mit dem Blitz so eng verbunden, wie selten bei einem Opel-Liebhaber. Gleichzeitig versprach Gerhard Wintersteiger im Vorfeld bereits ein spektakuläres Rahmenprogramm – er sollte in jedem Fall Recht behalten. Für mich war es das erste Alt-Opel-Treffen überhaupt. Dementsprechend positiv aufgeregt ging es am Freitag nach der Arbeit in Richtung Oberösterreich. Auch bei der Fahrt dorthin gingen mir viele Gedanken durch den Kopf. Mein A1plus Opel Monza hingegen genoss förmlich die Autobahnfahrt, konnte seit vielen Jahren endlich mal wieder Dampf aus dem Dreilitermotor ablassen. Kurz: Es gab keinerlei Probleme bei der Fahrt nach Oberösterreich. Freitagabend beim Seminarhotel Gasthof Kobleder in Mettmach/Großweiffendorf angekommen, waren die am Vormittag bereits eingetroffenen Teilnehmer innerhalb einer kurzen Ausfahrt besonders beschäftigt. Es ging zu Schmiedbauer’s Skiflyer. Dort hatte man die Möglichkeit, dementsprechend gesichert, sich als Skiflieger zu versuchen. „200 Meter Flüge für Jedermann … die Erlebnisschanze im Innviertel“, so wirbt die Familie Wenger in ihren Flyern . Ein fast schon idealer Einstand für das Senator/Monza-Treffen, welches bekanntlich unter dem Spruch „Nur Fliegen ist schöner!“ die Teilnehmerschaft begrüßte. Der Werbeslogan wurde zwar einst für den Opel GT konzipiert, Typgruppentreffen-Initiator Gerhard Wintersteiger fand diesen Werbesatz für sein Treffen überaus passend. Er sollte Recht behalten: Es ging nicht nur bei diesem Event am Freitag in luftige Höhen. Zurückgekehrt vom „Skifliegen im Innviertel“, konnten sich die Teilnehmer erst einmal bei einem ausgiebigen Abendessen stärken. Dabei wurden alte wie auch neue Bekanntschaften gepflegt bzw. geschlossen. Eine einfache Sache, denn allein die Boliden, die vor dem Hotel genügsam parkten, ließen Gespräche zwischen den Teilnehmern aus Deutschland, Niederlande, Norwegen und Österreich problemlos erscheinen. Der Abend wurde demnach mit zahlreichen Benzingesprächen – vereinzelt bis nach Mitternacht – regelrecht zelebriert. Am nächsten Tag sollte es dann richtig losgehen. Die erste gemeinsame Ausfahrt aller Teilnehmer stand auf dem Plan. Dementsprechend aufgeregt hegten und pflegten die Senator/Monza-Fahrer nach einer kurzen Besprechung ihre Boliden. Letzte Inspizierungen wurden nach dem Frühstück getätigt, schließlich will man sich ja mit den anderen Alt-Opel-Karossen der Öffentlichkeit besonders repräsentativ präsentieren. So ging es im Konvoi nach Schärding, wo bereits ein Parkplatz im Zentrum der Stadt für die eintreffenden Kultautos mit der Aufschrift Opel Senator und Opel Monza bereit stand. Die Bewohner von Schärding trauten ihren Augen nicht, als plötzlich die Opel-Karawane ins Zentrum rollte. Schnell hatten sich zahlreiche Schaulustige rund um die Rüsselsheimer Oldtimer versammelt. Viele Fragen wurden gestellt (O-Ton: „Das ist ein Opel? Tolles Auto, dachte nicht, dass Opel solche schönen Autos hatte“, sagte ein sichtlich interessierter Jugendlicher), alle konnte man nicht gänzlich beantworten, denn es stand bereits der nächste Event auf dem Programm. Die Stadt Schärding feiert im Jahr 2016 sein 700-jähriges Bestandsjubiläum. Diese Tradition sieht man bereits, wenn man den Hauptplatz betritt. Junges Leben in alten Mauern, der Handel mit Salz machte die Stadt reich, zahlreiche Brauereien und Schenken zeugen heute noch von der Genussfreudigkeit der Schärdinger. Mit einem Heimatforscher zogen wir dann durch die Stadt. Dabei gab es so manches „Aha-Erlebnis“. Viele interessante Geschichten zogen die Teilnehmerschaft in den Bann des Geschichtenerzählers. Am Ende kamen wir mit der Erkenntnis „die Stadt hat was drauf“ (Werbespruch Schärding), wieder zurück zu unseren Boliden. Der lange Erkundungs-Spaziergang durch die oberösterreichische Metropole und die gemütliche Fahrt machte hungrig. So kehrten wir beim Kreuzbergwirt ein und konnten uns dort wieder so richtig stärken. Für manche sollte es eine Art „Henkersmahlzeit“ sein, denn nun fuhr der Opel-Konvoi (mittlerweile haben sich ein Admiral-B und ein Rekord-C-Caravan unserem Tross angeschlossen) nach Kopfing. In Kopfing wartete der Baumkronenweg auf die Senator/Monza-Fahrerschaft. Für manche Teilnehmer eine wahre Mutprobe, ist man doch im Laufe des Aufstieges fast 40m über dem Erdboden unterwegs. Trotzdem bot sich uns am Erlebnisturm ein eindrucksvoller Ausblick und der Begleiter unserer Gruppe brachte mit vielen interessanten Details zur Flora und Fauna die Auto-Enthusiasten ins Staunen. Am Ende der „Reise“ ging es per Rutsche in den Waldgasthof. Nach einer kurzen Pause fuhren wir mit unseren Autos dann zurück in unser Hotel. Ein deftiges Abendessen mit einem gemütlichen Stelldichein bot einen würdigen Abschluss für solch einen ereignisreichen Tag. 120 Kilometer wurden absolviert, beinahe den ganzen Tag waren die Senator/Monza-Enthusiasten unterwegs. Organisator Gerhard Wintersteiger ließ das Treffen noch kurz Revue passieren und erläuterte den Plan für den Sonntag. Ein netter Abend, denn so manches Tratscherl dauerte wieder bis nach Mitternacht. Der Sonntag gestaltete sich dann wettertechnisch etwas trüb. Bereits in den Morgenstunden hatte ein leichter Nieselregen die Region im Griff. Schnell das Frühstück absolviert, ging es wieder auf die Straße, denn jetzt war Lohnsburg das Ziel. Dort besichtigten wir ein ganz besonderes Privatmuseum. Andreas Weissenböck sammelte im Laufe der Jahre zahlreiche historische sowie internationale Polizei- und Militärutensilien, hier spezialisierte sich der Museumsinitiator besonders auf Uniformen und der dazugehörigen Ausrüstung. Mit diesem Museumsbesuch klang das Senator/Monza-Treffen in Oberösterreich langsam aus. Einige Teilnehmer fuhren bereits direkt von Lohnsburg Richtung Heimat, einige andere blieben noch im Gasthof Kobleder und hängten dort noch einen Urlaubstag an, um dann ausgeruht am Montag nach Hause fahren zu können. Etwas Wehmut machte sich breit, denn bei trübem Wetter musste man leise Servus sagen. Es fiel jedem Teilnehmer schwer, so schön und ereignisreich waren die letzten Tage mit den Opel-Oldtimern. Ein besonderer Dank gilt dem Organisator Gerhard Wintersteiger und seiner reizenden Gattin …Das Typgruppentreffen Senator/Monza in Mettmach konnte sich ob seines Rahmenprogrammes und vor allem wegen der schönen und zahlreich erschienen Autos überaus sehen lassen. Kost und Logie waren beispielhaft, die Teilnehmer überaus freundlich, offen und die geselligen Abende bleiben genauso positiv in Erinnerung, wie das imposante Bild der Opel-Senator- bzw. Opel-Monza-Karawane im Rückspiegel. Zumindest ein „neuer“ Teilnehmer wird im nächsten Jahr mit seinem Oldtimer wieder dabei sein.
Gedröhn in der Rhön
Das Typgruppentreffen der Typgruppe Monza/ Senator A hat mittlerweile Tradition und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Seit 2008 treffen wir uns jährlich. 2012 wurde beschlossen, dass jeder mal „dran“ ist, auf freiwilliger Basis. Über den Fortbestand der Veranstaltung brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Bis einschließlich 2016 stehen die Veranstalter fest. In diesem Jahr führte uns die Reise nach Fulda, die Metropole in der Rhön. Der Veranstaltungsort war gleich in mehrfacher Hinsicht interessant. Zum einen versprach die geografische Lage in der Mitte Deutschlands eine gute Beteiligung, zum anderen hatten wir mit Bernhard Farnung *4144 und seiner Frau absolute Novizen in der Alt-OPEL IG als Veranstalter gewinnen können. Besser kann man sich nicht in einen Club integrieren! Fast alle der 22 Teilnehmer reisten bereits am Freitag zum Landgasthof „Am Trätzhof“ an. Fast schon selbstverständlich ist die Teilnahme der Ehepaare Kremser und Wintersteiger aus Österreich, die einen weiten Weg in Kauf nehmen, um dabei zu sein. Mit Pascal van der Veer aus den Niederlanden war es wieder ein internationales Treffen. Aber auch Carsten Hinz sei hier erwähnt, der aus Nordfriesland kommend eine ähnlich weite Anreise hatte wie die Fraktion aus Österreich. Die Monzafahrer waren traditionell stärker vertreten (15). Die A2-Modelle (19) erfreuen sich offensichtlich weit größerer Beliebtheit als die Chromausführungen. Aber vielleicht ändert sich das ja irgendwann einmal. So feierten wir bei Kaiserwetter am Freitagabend ein fröhliches Wiedersehen und freuten und gleich auf mehrere neue Teilnehmer, die zum ersten Mal zum Typgruppentreffen kamen. Am Samstagmorgen, wegen der hohen Temperaturen bereits um 9 Uhr, starteten wir dann zur Ausfahrt in die herrliche Mittelgebirgslandschaft. Erster Anlaufpunkt war die Wasserkuppe, höchster Berg der Rhön und Mekka der Segelflieger. Wir wurden durch eine tolle Aussicht belohnt. Einige wagten eine Fahrt mit der Sommerrodelbahn, ferner konnten wir uns in einem gemütlichen Biergarten erfrischen. Nach einer groß angelegten Umparkaktion zum Auto-Gruppenfoto ging es dann weiter über den Hochrhönring zum Dreiländereck (Hessen-Thüringen-Bayern). Dort hielten wir Mittagsrast an der wohl „besten Bratwurstbude Deutschlands“. Frisch gestärkt steuerten wir dann „Point Alpha“ an, einen ehemaligen Grenzstreifen zwischen Hessen und Thüringen, der mittlerweile ein interessantes Museum beherbergt. Bernhard fungierte immer wieder als Reiseführer und erzählte den Teilnehmern wissenswerte Hintergründe zu der Geschichte der Sehenswürdigkeiten. Gegen 17 Uhr waren wir wieder am „Trätzhof“ wo wir den Tag bei gutem Essen und kalten Getränken ausklingen ließen. Am Sonntag hieß es Abschied nehmen. Es bestand noch die Möglichkeit das Modellautomuseum von Axel Kupetz *1720 zu besuchen, zu dem Axel uns am Freitag eingeladen hatte. Auf diesem Weg gilt der Dank aller Teilnehmer Bernhard Farnung und seiner Frau für eine hervorragende Organisation und ein gelungenes Treffen. Im nächsten Jahr findet das Typgruppentreffen in Heppenheim an der Bergstrasse statt, zu dem wir hoffentlich wieder viele Teilnehmer begrüßen können.