Bericht- Typgruppentreffen Opel Omega A/B und Opel Senator B 2023 in Großefehn (Ostfriesland)

Typgruppe Omega und Senator Prädikat: Eine junge und sehr familiär arbeitende Typgruppe. Ein echter Freundeskreis, der mit Omega A und B sowie der Luxuslimousine Senator unterwegs ist. Oft auch noch im täglichen, schonungsvollen Einsatz. Die Eigner sind keine Wilden, sondern Reisende mit Niveau. Schließlich haben die ersten gepflegten Stücke das Alter „über 30“ erreicht. Seitdem […]

Kaufberatung Senator B – Teil 2

Technik – Karosserie – Empfehlungen Nachdem der erste Teil der Kaufberatung sich mit den Themen Historie, Philosophie, Marketing und Vertrieb beschäftigte, folgt nun der zweite Teil. Hier wird dem aufmerksamen Leser auffallen, dass der Text schon einmal in Teilen veröffentlichte wurde, und zwar in der Kaufberatung vom Omega A. Diese Ähnlichkeit ist Absicht. Der Senator […]

Kaufberatung Senator B – Teil 1

Historie – Philosophie – Marketing – Vertrieb Senator B, diese Baureihe wird im Jahr 2022 „35 Jahre“ alt. Langsam aber stetig wächst der Anteil der Fahrzeuge mit H Kennzeichen. Innerhalb der Alt-Opel Szene ist das Interesse an den Fahrzeugen gestiegen. Der Anteil von im Alltag bewegten Fahrzeugen schwindet aus zwei Gründen. Zum einen gibt es […]

Vorstellung: Typreferent Michael Bartsch

Michael Bartsch

Hallo Opelfreunde,

nach nunmehr 15 Jahren Alt-Opel IG Mitgliedschaft möchte ich mich als Nachfolger von Martin Siemann, in Zusammenarbeit mit Tim Hohmuth als Co-Referent vorstellen.

Zu meiner Person:

Mein Name ist Michael Bartsch, bin 1967 geboren und komme aus Mönchengladbach am Niederrhein.

Aus Familientradition fahre ich von Anfang an Opel und habe dort auch gelernt. Seit Erscheinen der Modellreihe habe ich mich mit allen Varianten dieses Typs befasst und bin dann dabei geblieben.

Als Fan dieser Fahrzeuge, nicht zuletzt auch durch den Motorsporteinsatz in der alten DTM, bin ich noch heute davon fasziniert. Persönliche Beziehungen zu den letzten „großen Opel“ spielen hier natürlich eine ebenso große Rolle wie auch der Umstand, dass ich auch noch Vorstandsmitglied im Opel EVO Club bin und u.a. dort den technischen Support leite.

Ich freue mich daher auf die Zusammenarbeit mit der Alt-Opel IG und in das darin gesetzte Vertrauen.

Tim Hohmuth – Co-Referent

Tim Hohmuth

Bevor ich mich kurz vorstelle möchte ich meinen Vorgängern im Typreferat für die bisher geleistete Arbeit danken.

Mein Name ist Tim Hohmuth und ich bin 38 Jahre alt. Seit 10 Jahren bin ich bereits Mitglied in der Alt Opel IG.

Mein frühestes Erlebnis mit einem Omega A geht auf das Jahr 1989 zurück, als mein Vater einen blauen Omega A 2.4 CD Diamant erworben hat. Im Vergleich zum Vorgänger war der Omega sehr geräumig und komfortabel.

Mit dem Führerschein ist als erstes ein Kadett E Caravan ins Haus gekommen, gefolgt von einem Calibra V6, war der nächste eigene Opel dann im September 2001 ein Omega Evo 500.
Seitdem ist immer mindestens ein Omega A oder Senator B in meinem Fuhrpark gewesen.

Mit der Zeit ist auch der Literaturberg und das Archiv rund um den Evo 500 beträchtlich gewachsen. Nebenbei hat sich auch ein umfangreiches Archiv zu den Themen Lotus Omega, Irmscher Senator und Irmscher Omega angesammelt. Ebenso hat sich das ein oder andere rund um den Omega A und Senator B angesammelt, nicht nur Literatur, sondern auch an archivarischem Wissen.

Ich freue mich auf eine Interessante Zeit in der Typgruppe, da unsere Wagen jetzt nach und nach in das „Oldtimer-Alter“ kommen.

Erstes Alt-Opel-IG-Treffen 2020 überhaupt

5. Typgruppentreffen Senator B & Omega A/B

Corona-Zeit. Die ganze Alt-Opel IG ist in der Corona-Starre. Alle Opel-Treffen werden abgesagt oder auf das nächste Jahr verschoben. Die ganze Alt-Opel IG? Nein! Eine kleine unerschrockene Gruppe von Omega A/B und Senator B-Freunden trotzten Corona und trafen sich zum fünften Mal, vom 3.-5. Juli 2020 zum ersten Typgruppentreffen des Jahres 2020. Stephan Kienzler hatte mutig zum Typgruppentreffen eingeladen. Gut so! Auch ich zögerte zunächst, hatte mich jedoch von Udo und Petra Feck überreden lassen, mich doch anzumelden. Mein Hinweis, dass mein Omega A nicht vernünftig läuft, hatte keine Geltung. So trafen wir uns an einer Raststätte auf der A61 und mit meinem Ascona C fuhr ich im Schlepptau von Fecks Omega B Diesel in Richtung Schwarzwald. Schon die Anfahrt lohnte sich, denn schnell zeigte sich die Schönheit des Schwarzwalds. Wir erfreuten uns an den weiten und engen Täler und an den typischen Schwarzwaldhäusern. Schön fand ich auch die vielen Tunnel, die in die Berge getrieben wurden. Der erste Treffpunkt „Forum am Bahnhof Kultur und Technik“ in St.Georgen war von Stephan sehr gut ausgewählt. Wir hatten dort die Möglichkeit, ein gut bestücktes und liebevoll ausgestaltetes Automuseum zu besuchen. Vor allem die Modelle der 50er und 60er Jahre standen im Fokus. Unsere Marke war stark vertreten. Die OPEL-Sammlung erstreckt sich über sieben Kapitäne chronologisch aufgereiht von 1939 bis 1962, über einen 37er Admiral ganz in der Nähe von einem Admiral B oder auch über zwei P4 (einer als Scheunenfund drapiert) oder auch zwei OPEL Blitz. Nach dem Besuch des Museums und dem ersten Kennenlernen fuhren wir zum empfehlenswerten“ Hotel Hirt“ nach Deißlingen zum leckeren Abendessen. Auf dem Parkplatz konnte man auch erkennen, dass Omega- und Senatorfreunde aus Frankreich und Belgien zur Gruppe gehörten. Nach dem Essen wurden bis Mitternacht Benzingespräche geführt. Die neuen Mitglieder der Typgruppe fanden schnell Kontakt. Nach einem reichlichen Frühstück fuhren wir am nächsten Morgen im Konvoi zur Museumsstadt Schramberg. Hier warteten drei Museen auf uns. Mancher wird zusammenzucken und denken: Drei Museen-langweilig! Stephan hatte hier wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Den Anfang machte das „Auto- und Uhrenmuseum Erfinder Zeiten“. Wer jetzt mit Kuckucksuhren rechnete wurde enttäuscht. Auf fünf Ebenen wurden Einblicke in die Zeitgeschichte, die Fahrzeugwelt und in das Alltagsleben vom Kriegsende bis in die 70er Jahre gezeigt. Die Sammlung Martin Sauter dokumentiert die Volksmotorisierung des „kleinen Mannes“. Fahrzeuge von der Isetta bis zum NSU Ro 80 werden vorgestellt. Auch hier darf man wieder einige klassische OPEL bewundern. Gegenüber konnte das „Eisenbahnmuseum Schwarzwald“ besucht werden. Ganze Modelllandschaften und liebevoll sehr detailliert gebaute Modelleisenbahnen in eigenem Maßstab erfreuten die Besucher. Einige hundert Meter weiter konnte die „Autosammlung Steim“ bewundert werden. Hauptsächlich wurden hier Luxusmodelle vorgeführt, z.B. einige US-Modelle einige Luxus- BMW und als Prunkstück ein Mercedes 600 Pullman. Gab es dort auch OPEL-Fahrzeuge? Natürlich! Kein Admiral, kein Diplomat, sondern einige Opel Blitz Feuerwehrfahrzeuge. Nach diesen interessanten Eindrücken wurde das Abendessen nach vielen lustigen Gesprächen auf der Hotelterrasse eingenommen und wieder herrschte gute Stimmung bis Mitternacht. Nach dem sonntäglichen Frühstück präsentierte uns Stephan den letzten Programmpunkt des Treffens. Ein faszinierendes futuristisches Bauwerk ragt über die Landschaft des Schwarzwalds 242 Meter hoch in den Himmel über Rottweil. Es ist der Thyssen-Krupp-Testturm, in dem Aufzugtechnik getestet wird. Gerade noch rechtzeitig konnte der Parkplatz mit unseren OPEL-Wagen belagert werden, um noch einige Fotos zu machen, bevor nach und nach neuartige Fremdfabrikate den Parkplatz füllten. Von hier aus verabschiedeten sich die meisten endgültig auf ihre Heimwege. Ein besonderer Dank gilt Stephan Kienzler, der uns ein sehr schönes und interessantes Programm zusammengestellt hat und sein Treffen souverän geführt hat. Vor allem möchte ich hervorheben, das trotz der Corona-Zeit eine große Anzahl von Fahrzeugen zu sehen war. Im Einzelnen waren das: 6 Senator B,2 Omega A1, 2 Omega B1 und 5 Omega B2. Auch 1 Ascona A, 1 Ascona C, 1 Diplomat B V8, 1 Commodore B

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