13. Fronttrieblertreffen 2018 vom 17. – 19. August im Westerwald

Das diesjährige Alt-Opel Fronttrieblertreffen fand vom 17. – 19. August 2018 in Ransbach-Baumbach im schönen Westerwald statt und wurde von Andreas und Melanie Spang ausgerichtet. Schon am Freitag wurden wir mit tollem Reisewetter und milden Temperaturen belohnt. Gegen 17 Uhr trafen die ersten Teilnehmer in Ransbach-Baumbach ein.

Insgesamt wurden 32 Teilnehmer plus 6 Kinder mit 17 Fahrzeugen (5 Kadett D, 3 Kadett E, 4 Ascona C, 2 Calibra, 1 Astra G Cabrio, 1 Astra H Caravan sowie 1 Senator A) gezählt. Nach dem Kennenlernen und Wiedersehen und einer kurzen Begrüßung überreichte Andreas ein schönes Blechschild mit Startnummer für jedes Fahrzeug. Bei Westerwälder Spezialitäten (besonders der schmackhafte Aschenbraten fand reges Interesse) und kühlen Getränken genossen wir gut gelaunt den schönen Sommerabend, der mit interessanten Benzingesprächen ausklang.

Am Samstag starteten wir mit einem ausgiebigen Frühstück. Vor Beginn der Ausfahrt verteilten Andreas und Melanie die Roadbooks und gaben einige kurze Erläuterungen über die anstehende Ausfahrt. Als kleines Andenken hatte Klaus Crößmann ein dekoratives Schild organisiert, auf dem sich alle Teilnehmer verewigten.

Auf abwechslungsreichen Nebenstraßen führte uns die Route dann durch den Westerwald. Es ist immer wieder erstaunlich, welch landschaftlich tolle Gegenden abseits der großen Autobahnmagistralen zur Entdeckung einladen. Während der Ausfahrt gab es zwei Sonderprüfungen, bei denen die Teams ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen konnten.

Gegen Mittag besichtigten wir in Steinebach das Besucherbergwerk „Grube Bindweide“. In einem Grubenzug fuhren wir unter Tage und lernten viel über die harten Arbeitsbedingungen der Bergleute. Im selben Ort wartete das Westerwald-Museum mit angegliedertem Restaurationsbetrieb für BMW-Motorräder auf uns, dort machten wir Rast bei Kaffee und Kuchen. Anschließend folgte ein Rundgang durch die Museumsräume. Auch hier mussten die Teams knifflige Fragen zum Museum beantworten und ein Schätzfrage lösen.

Am Abend trafen wir uns in Ransbach-Baumbach zum „Flatrate-Flammkuchenessen“. Nachdem man sich durch die vielseitige Karte probiert hatte, fand die Siegerehrung für die Sonderprüfungen während der Ausfahrt und im Westerwald-Museum statt – den ersten Preis machte das Team Kraft/Riedel im Ascona C! Der Abend endete dann lange nach Sonnenuntergang und mit Westerwälder Bier im Garten von Andreas und Melanie.

Am Sonntag fuhren wir nach dem Frühstück nach Grenzau, um einen Kunst- und Handwerkermarkt zu besichtigen. Der Westerwald ist weithin bekannt für seine handwerkliche Töpferkunst. Nach dem Mittagessen fiel den Teilnehmern der Abschied erkennbar schwer. Am frühen Nachmittag traten dann alle die Heimreise an.

An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an Andreas und Melanie für ein tolles Alt-Opel Wochenende!

Bericht: Typgruppentreffen Alt-Opel-Fronttriebler vom 21.-23.08.2015 im Raum Aachen

Fronttriebler vom 21.-23.08.2015

Für die Besitzer und Liebhaber der Opel-Fronttriebler ist das jährlich an wechselnden Orten stattfindende Typgruppentreffen mittlerweile ein fester Bestandteil des Alt-Opel-Terminkalenders.

So ist es nicht verwunderlich, dass sich zum 10-jährigen Jubiläum erneut ein bunter Strauß an frontgetriebenen Alt-Opel-Fahrzeugen im Raum Aachen zusammengefunden hat.

Die ersten Teilnehmer trafen sich bereits Freitagabend zum Kennenlernen und Wiedersehen in der Gaststätte „Zum Treppchen“. Der Samstag begann mit einer großen Fahrzeugaufstellung am Industriemuseum „Zinkhütter Hof“ in Stolberg. Rainer Lauter und sein Organisationsteam konnten bei prächtigem Sommerwetter 6 Ascona C, 5 Kadett E, 4 Kadett D, jeweils einen Calibra und Tigra A sowie viele weitere Opel-Fronttriebler begrüßen. Weiterhin kamen die Fahrer von 4 Manta A und B, diversen heckgetriebenen Kadetten, einem Rekord C sowie einem Olympia A dazu.

Nach einer kurzweiligen Ansprache von Rainer und der Ausgabe der Fahrtunterlagen besuchten die Teilnehmer zunächst eine sehenswerte private Oldtimersammlung, die neben diversen Alt-Opel-Modellen auch einige seltene Mazda mit Wankel-Motor sowie einen NSU Ro 80 beinhaltete.

Anschließend führte uns die Ausfahrt auf wunderschönen Nebenstraßen zum Rursee, einer attraktiven Naherholungsregion im Dreiländereck Deutschland, Belgien und Niederlande. Dort genossen wir bei Kaffee und Kuchen den schönen Blick auf den Rursee, bevor wir auf sehr reizvollen Eifelstraßen den Weg zurück nach Stolberg unter die Räder nahmen. Dort trafen wir uns zum gemütlichen Abendessen, an welches sich angeregte Benzingespräche bis in den späten Abend anschlossen.

Die Teilnehmer, die erst am Sonntag die Heinreise antraten, trafen sich Sonntagmorgen zum ausgiebigen Brunch. Mit dem Besuch der „Schrauber-Vitrine“, die eine sehr beeindruckende Sammlung französischer Oldtimer (Citroen 2CV, DS, Renault R4, Peugeot 504 und viele andere) beinhaltete, klang das Treffen dann gemütlich aus.

Unser herzlicher Dank gilt Rainer Lauter und seinem engagierten Team für die Organisation und Durchführung dieses wunderschönen Fronttrieblertreffen. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht!

Vorstellung Lukas Stepputat

Typgruppe Astra F/G

Der Opel Virus, oder die Opel Gene, wurden mir quasi schon als kleines Kind durch meinen Vater in die Wiege gelegt. Mein Vater, Andreas Stepputat, ist selber auch schon seit über 25 Jahren Club Mitglied und im Besitz von mehreren Alt Opel Fahrzeugen mit denen ich somit auch schon in meiner jüngsten Kindheit ständig in Kontakt kam.

Ein weiteres Kriterium war die Gegebenheit, dass mein Vater, ebenfalls seit mittlerweile mehr als 25 Jahren Betreiber der Firma ABS-Auto Center in Bergisch Gladbach ist, und sich ausschließlich mit der Beschaffung von Ersatzteilen für Opel Fahrzeuge beschäftigt. Schon in jüngster Kindheit bin ich ständig aus Interesse oft mit in die Firma gefahren und hab angefangen mich mit dem Thema Automobil, speziell Opel, zu befassen.

Meine ersten richtigen Erfahrungen im Opel-Bereich machte ich damals in der Firma meines Vaters im Ersatzteillager. Im Alter von 6 Jahren lernte ich dann bereits das Opel Lager- und Ersatzteil-Nummernsystem kennen, und konnte dann meinem Vater beim Tagesgeschäft in der Firma hilfreich zur Hand gehen. Nachdem mir dann immer mehr bewusst wurde, wofür die einzelnen Ersatzteile bestimmt waren, entdeckte ich dann später im Alter von 10 Jahren die Mechanik rund um die Opel Modelle. Von da an interessierte ich mich nun für die Fahrzeugmechanik. Von nun an kaufte ich mir von meinem Taschengeld die ersten „So wird’s gemacht Bücher“. Messe Besuche wie Techno Classica und IAA durften ab sofort auch nicht fehlen. Aber das wirkliche Jahres Highlight waren und sind nach wie vor für mich immer noch die Alt-Opel-Treffen. Sowohl das große Jahrestreffen der IG als auch bestimmte Typgruppentreffen.

Später dann, mit 14 Jahren mittlerweile in der 8. Klasse angekommen, stand das erste 3-wöchige Schulpraktikum an, welches erfolgreich bei einem Bosch Service absolviert wurde. Im gleichen Jahr noch, 2012 begann ich dann mit meinem Vater die Vollrestauration eines Ascona C H+T Cabrios aus dem Jahre 1985.

Zwei Jahre später in der 10. Klasse stand dann erneut ein Praktikum an, was mich dann erstmals zu meiner vollsten Zufriedenheit zu einem Opel-Vertragshändler in die Werkstatt führte. Nach meinem erfolgreich absolvierten Schulabschluss begann ich dann bei einem anderen Opel-Vertragshändler in Köln meine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker. Zwischenzeitlich ging es dann auch in die heiße Phase, in Kürze endlich selber einmal einen Opel zu steuern.

Mit 17 Jahren bestand ich die Führerscheinprüfung und hielt ab sofort Ausschau nach meinem ersten eigenen Opel. Die Wahl fiel dann auf ein Astra F Cabrio. Aufgrund der beschränkten finanziellen Möglichkeiten erwarb ich ein Cabrio, in welches noch viel Zeit und Arbeit investiert werden musste. In jeder freien Minute nach Feierabend und an den Wochenenden schraubte ich dann in den Räumlichkeiten der Firma meines Vaters an meinem Cabrio. Mittlerweile ist es ein superschönes und fast perfektes Cabrio geworden, welches nur noch im Sommer bewegt wird. Mittlerweile habe ich mir auch noch einen schönen Astra F Caravan zugelegt, der mir von meinem Meister in der Firma angeboten wurde, sich in einem Top-Zustand befand und mit sehr vielen werkseitigen Extras ausgestattet war. Diese beiden Astras werden nun ausschließlich im Sommer von mir im Wechsel bewegt. Für den Winter musste dann ebenfalls ein Astra F, diesmal aber ein Dreitürer mit 60 PS, herhalten. Somit bin ich nun stolzer Besitzer von 3 verschieden Astra F Modellen.

Mittlerweile habe ich auch seit Januar 2018 meine Lehre zum KFZ-Mechatroniker erfolgreich abgeschlossen und bin in das unbefristete Angestelltenverhältnis als Mechatroniker übernommen worden. Als nächsten Schritt freue ich mich nun auf die Aufgaben in der Alt-OPEL-IG als Co-Typgruppenreferent und den zukünftigen Erfahrungsaustausch mit allen Club-Mitgliedern.

Fronttriebler- Treffen 2013

Fronttriebler- Treffen 2013

Ich liebe Rosamunde- Pilcher- Filme. Die Handlung ist zwar eher schlicht, aber mich faszinieren die Landschaft und die alten Autos, die dort „mitspielen“.
Für mich als Aachener liegt eine ähnliche Landschaft direkt vor der Tür, nämlich das Dreiländereck Belgien, Deutschland, Niederlande.
Hierhin lud ich die Alt- Opel- Freunde der Fronttriebler- Typgruppe ein. Ca. 25 Personen mit ca. 20 Fahrzeugen folgten der Einladung in den „Zinkhütter Hof“ in Stolberg bei Aachen.
Einige Kadett D und Kadett E waren zu bewundern. Einige Ascona C, auch ein seltenes Cabrio vervollständigten das Bild. Gegenpole bildeten ein seltener Corsa A TR und ein Calibra VG.

Auf dem Platz fanden sich noch zwei schöne Kadett B und ein Kadett Aero ein. Die neuesten interessanten Modelle waren ein Astra G Coupé und ein Astra G Cabrio. Um den heutigen Stand der Technik zu verdeutlichen, reihte sich auch ein Astra J ein.
Nach einer interessanten Führung durch das „Minichamps-Museum“ in Aachen führte die Ausfahrt die Gruppe bei leider grauem Wetter durch das Grenzgebiet bei Aachen. Wir konnten trotzdem die eindrucksvolle Landschaft genießen.
Nach einem gemütlichen Kaffeetrinken in Sippenaeken – leider nicht auf der Terrasse mit schönem Ausblick – war das nächste Ziel das kleine Örtchen Clermont. Von hier aus fuhren wir über die Landstraße mit toller Aussicht nach Aachen-Eilendorf, um dort ein gemeinsames Abendessen einzunehmen.
Mir hat das Treffen sehr gut gefallen. Ich danke allen Teilnehmern, die aus vielen Ecken Deutschlands nach Aachen gekommen sind, für das Engagement für die Fronttriebler-Typgruppen. Vielen Dank auch an alle Helferinnen und Helfer, die dieses Treffen möglich machten.

ALT-OPEL Fronttriebler-Typgruppentreffen am 23. Juni 2012

Fronttriebler-Typgruppentreffen am 23. Juni 2012

Die Organisation des Treffens wurde von Klaus Crößmann übernommen. Treffpunkt war der Parkplatz Burg Frankenstein in
64367 Mühltal.
Schon um kurz nach 09:00 Uhr trafen die ersten Teilnehmer auf dem Parkplatz vor
Burg Frankenstein ein und wurden von Klaus Crößmann begrüßt.
Auch in diesem Jahr war wieder ein ab- wechslungsreicher, bunter Strauß der verschiedenen Alt-Opel Fronttriebler Baureihen zusammengekommen. Das älteste Fahrzeug war ein Kadett D, das jüngste ein Astra H Caravan.

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