Unterwegs mit dem OPEL Fahrrad 2012

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Am Sonntag den 9. September fand nun schon die “Zweite internationale Alt-Opel Fahrradtour” statt. Dabei waren wieder original Opel Fahr-
räder oder mindestens 50 Jahre alte Fahrräder anderen Marken. Im vorigem Jahr waren wir in der Provinz Drenthe. In diesem Jahr wurde das Treffen von Jacqueline und Fred Smeulders organisiert. Das Treffen fand mehr südlich in Noord-Brabant statt.
Alle 18 Radfahrer, von denen 10 mit einem original Opel Fahrrad angereist waren, wurden am Sonntagmorgen um 11 Uhr, mit Kaffee und Kuchen, im Garten von Jacqueline und Fred empfangen. Das es fabelhaftes Wetter werden sollte, war schon an der recht hohen Temperatur Frühmorgens abzusehen. Das hatte aber manchen Teilnehmer nicht davon abgehalten historisch gekleidet mitzufahren. Obwohl diese Kleidung mehr für niedrigere Temperaturen geeignet ist. Die Radfahrer aus Luxemburg und Deutschland, die mit originalen Halbrenner von Opel mitfuhren, trugen eine Sportausstattung so wie diese damals beim Basel-Kleve Fahrradrennen verwendet worden war. Obwohl nicht von Opel, aber dennoch etwas besonderes, war das Royal Hunter Tandem von 1936 womit Frau und Tochter von Arjan van Werde mitfuhren.

Um etwa 12 Uhr stieg die Gruppe auf ihre Fahrräder und fuhr über schöne Feldwege nach Helenaveen um da eine handwerkliche Zinngieserei zu besuchen. Unterwegs wurde noch ein kleines Picknick eingelegt und wir konnten uns dabei etwas ausruhen, von der 15 km langen historischen Fahrradtour.

In der Zinngieserei konnten wir einer Vorführung im Zinngiesen zusehen. Bei dieser Gelegenheit wurde auch eine Fahrradzeppelin in Zinn nachgegossen. Während der Vorführung wurde auch ausführlich der Entstehungsgeschichte der Gieserei und von der Gegend (“De Peel”) erzählt.

Aber Jacqueline und Fred wären nicht Jacqueline und Fred, wenn sie nicht an eine gute Verköstigung der Teilnehmer gedacht hätten. Im Besenwagen, ihren C-Rekord Caravan, gefahren von Henk Slagter, hatten sie ein ausgedehntes Mittagessen, Obst und Brot mitgebracht. Es war sehr gemütlich und hat allen geschmeckt.

Als das Mittagessen verzehrt war und das Zinn abgekühlt , fassten wir unsere alten Drahtesel bei den Ohren und fuhren zurück nach Deurne. Über eine andere Strecke, aber nicht weniger schön. Aber eigentlich habe ich nicht viel von der Gegend gesehen. Das Fahrradtouren unterscheidet sich vom Autofahren, man hat die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmer auch während der Fahrt zu unterhalten. Und es gibt immer viel zu erzählen und zu lachen.

Zurück in Deurne haben wir uns im Garten von Jacqueline und Fred noch angenehm unterhalten, über 30 sehr schöne historische Fahrrad-Kilometer. Musik von einem alten Plattenspieler machte das historische Bild komplett.

Jacqueline und Fred, Vielen Dank!

Gruss Rudy Hanenbergh *1717

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