Text : Stefan Heins *1662 Fotos: Hans Barche *3532 /Norbert Büchner *2403
Beeindruckende Erscheinung, der Opel 8/40 von Hans Barche, aufgenommen in MeiningenAlles kommt irgendwann wieder, so auch die hinten angeschlagenen Fondtüren, es gibt sie im aktuellen MerivaStark verwittert – der 8/40 nach dem KaufFetzendach, was sonst als scherzhafte Bezeichnung für ein Cabrioverdeck dient, war hier bittere Realität.Gemütlich und gediegen. Heute sieht der Innenraum wieder aus wie neu und enthält, natürlich, viel MessingEisenhaufen – der Motor war fest……und lässt heute kaum noch erahnen, wie viel Kopfzerbrechen seine Restaurierung bereitet hatHier der Motor von der anderen Seite aus betrachtet. Dreck, Rost, fehlende Teile……die gebaut werden mussten, wie die
mechanische Betätigung des AnlassersAlles Opel – selbst die Radbolzen!
Mario Trebs hat das Opel-Logo sogar auf der Rückseite der Aluminiumzierleisten gefunden Fach-Werk – wenn es keine Messpunkte gibt, weil alles verrottet ist, arbeitet man sich eben stückweise durch das Gebälk. Das schreibt sich leichter als es getan istVon links vorn geht es hinten herum……nach rechts vorn. Zwischendurch immer wieder montieren, anpassen, demontieren, anfertigen, erneut montieren, anpassen, demontieren, nacharbeitenDer spannende Moment: Gleich läuft er!Herr Direktor – schon grundiert und halbfertig wirkt der 8/40 wie der ChefwagenSM steht zwar für Schmalkalden-Meiningen, könnte aber auch Seine Majestät bedeutenOpel 7/34 PS einer zeitgenössischen Werbeaufnahme. Der ursprünglich verwendete Rahmen baut erheblich höher und der 7/34 misst stattliche 1,86 mWir sehen uns in Meiningen