Panoramatreffen Biberach 31.08.-02.09.2012

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Da ich ja für spontane Aktionen bekannt bin hatte ich Hendrik im Vorfeld zwar eine Mail geschickt aber in dieser nur gefragt ob ein spontanes Erscheinen überhaupt möglich sei. Natürlich unter der Voraussetzung unabhängig zu sein was Hotelzimmer angeht.
Am Freitag Morgen gestaltete sich dann zu allem Glück die Arbeit als sehr flüssig und panoramafreundlich. Also schnell das wichtigste gepackt -Zelt, Schlafsack, Wechselwäsche ach ja Kohle und nicht zuletzt die Zahnbürste.Zügig verladen in den, in den vergangenen Jahren als zuverlässig bekannten, Olympia 58 (ja ihr habt richtig gelesen – kein Rekord, kein 1200er ) und ab auf die Piste bei hellstem Sonnenschein . Die A5 war durch die vielen Baustellen und den Freitagsverkehr nicht unbedingt angenehm zu befahren aber man hat wieder mal gesehen das man sogar mit einem über 50 Jahre alten 45PS starken Wagen sehr gut mitschwimmen bzw. sogar die linke Spur aufmischen kann wenn´s sein muss . Ab Karlsruhe kam dann leider der Regen dazu was die ganze Veranstaltung nicht gerade angenehmer machte. Dieser hörte bis Biberach nicht auf.Am Landgasthof Kinzigstrand angekommen, waren Jürgen Blöcher ,Harald Bläser und Frank Buttkereit nebst Anhang bereits vor mir eingetroffen. Angesichts der Witterungslage hatte ich kurz in Erwägung gezogen das Zelt lieber im trockenen Kofferraum zu lassen und nach der vielleicht noch vorhandenen Besenkammer zu fragen. Die nette Chefin gab mir zu verstehen das selbst diese nicht mehr frei sei. Das anschließendeTelefonat in die nähere Umgebung ergab ähnliches .Tja, für was hab ich das Zelt denn mit! Mit tatkräftiger Unterstützung durch Jürgen und Frank (Dank nochmal an dieser Stelle) war dieses dann auch Ruck-zuck aufgebaut.
Am Freitag abend hat dann der Gastgeber Hendrik nach der herzlichen Begrüßung mittels eines Beamers die geographischen , politischen und sonstigen Unterschiede sowie die wichtigen Merkmale der Badener und Schwaben dargestellt und erklärt (Ich erinnerte mich sofort an meine Bundes-wehrzeit wo Badenser und Schwaben nicht gemeinsam auf der Stube liegen wollten) jetzt weiß ich warum. War sehr interessant.

Der Abend wurde mit sehr viel Kurzweil doch eine Nacht sodass mit einigen Bierchen im Bauch der Gang über die nasse Wiese zum klammen Schlafsack nicht schwer viel.Die Nacht war bis auf den Besuch eines Waldgetiers,welches unbedingt den Inhalt des Zeltesinspizieren wollte, erstaunlich kuschelig.

Nach einer heißen Dusche und dem Frühstück im Landgasthof hatte Hendrik vorgeschlagen nach Gengenbach zufahren und die Zeit bis zur Ausfahrt und dem Eintreffen der restlichen P´s mit Sightseeing zu verbringen. In Gengenbach erwartete uns ein Städtchen mit einer sehr schönen Altstadt und Markttreiben an diesem Samstag.
Nach dem Genuss eines kleinen Snack´s in einer Spizzicoteca fuhren wir zurück wo dann die restlichen P Treiber eingetroffen waren. Kurze Fahrerbesprechung und ab ging´s über gewundene Straßen in die Höhenlagen des Schwarzwaldes. Auf der Passhöhe Landwassereck hatte Hendrik Getränke bereit gestellt und reichte den regional bekannten Schmaus Datschkuchen auf die Hand.

Weiter ging es in ein Modelleisenbahn-museum wo die Region im Minimalmaßstab aus Eisenbahnersicht aufgebaut ist. Wie viel Arbeit dort eingebracht wurde kann man sicher nicht ermessen,es war zumindest für mich ein Erlebnis der besonderen Art.

Dann konnte nach freiem Ermessen zurück gefahren werden. Wir bildeten kleine Gruppen und fuhren zum Landgasthof zurück.Dort angekommen nutzten einige die Zeit etwas Augenpflege zu betreiben andere fanden sich zu Benzingesprächen . Das gemeinsame Abendessen war für 18.30Uhr geplant. Nach dem Essen übernahmen Harald und Hendrik das Wort, Harald hatte selbst gemachten Rhabarberwein in kleinen Fläschchen mit Treffens Aufdruck für alle mitgebracht. Immer für ne Überraschung gut ,wie wir wissen. Der Rest des Abends war wie der vorangegangene wieder sehr kurzweilig da viele alte Geschichten rausgekramt und viel gelacht wurde. Wieder spät und zufrieden in den Schlafsack gekrochen.
Am Sonntag morgen war ich nach dem Frühstück erst mal mit Zeltabbau beschäftigt während die anderen sich teilweise mit Miniteilemarkt oder Gesprächen bzw. Verabschiedung beschäftigten.Für die Heimreise hat sich Harald breitschlagen lassen das erste Stück gemeinsam zu fahren,hielt nicht lange an, auf der Bahn angekommen hab ich nur noch einen Blinker links gesehen und der Royal-blaue war schnell entschwunden. Ich habe die Fahrt, die ab Bruchsal sogar wieder Sonnenschein bis zuhause bot, genossen. Abschließend kann man sagen das es ein überaus gelungenes Treffen war, was nicht zuletzt den Teilnehmern sondern auch Hendrik und seiner Frau, sowie dem Team des Landgasthofes geschuldet war, danke! Hendrik hatte am Samstag abend durchblicken lassen das gerne mal zu wiederholen. Ich bin dabei!

Grüße
Stephan Dietz ‚*943

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