Panoramatreffen 2015 in Dinslaken

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Panoramatreffen 2015

Entlassen aus der Obhut von Susanne und Jenny
Das P-Treffen 2015 wurde von Susanne Panz und Ihrer Tochter Jenny mit einer ungeheuren Portion Vor- und Fürsorge geplant und durchgeführt.
Auch, wenn sich die folgenden Zeilen wie ein stinknormaler Kaffeefahrtsbericht ausmachen, die ich ja so liebe, aber es war wirklich lobens- und erwähnenswert, wie Susanne und Jenny sich um die Teilnehmer gekümmert haben.
Es begann mit der Begrüßung mit „Prickelwasser“ am Freitag. Als Begrüßungsgeschenk gab es je nach Teilnehmer einen P1 oder P2 in Schokolade. Dann hatten die beiden Damen für uns eine Fackelführung durch den Landschaftspark Duisburg Nord bestellt. Adam sei Dank ist weiter nix abgebrannt als die Fackeln. In 140 m Höhe mit einer Fackel in der Hand übers Ruhrgebiet zu kucken und das Lichterspiel am Hochofen Duisburg zu bestaunen ist schon was. An den stillgelegten Schornsteinen die LED Lichterkränze in rot, blau und grün sollen symbolisieren: rot: es wird immer noch Eisen gemacht im Ruhrgebiet, grün: es ist nicht mehr grau und dunstig, sondern grün; blau: man sieht jetzt auch wieder den blauen Himmel über dem Revier.
Da die Führung bis 22:00 Uhr dauerte, gab es im Hotel zwar kein Bier mehr, aber im Landschaftspark soll der Biergarten auch gut besucht gewesen sein.
Am Samstag baten unsere Organisatorinnen bereits um 9:30 zum Aufbruch, um das Tagespensum ordentlich absolvieren zu können.
Zuerst ging es zum Bergpark Lohberg, einer stillgelegten Zeche, wo örtliche Vereinsmitglieder rund um den Wasserturm einiges an Events und Aktionen planen für die Zukunft. Da könnt ma dann später noch mal hin.
Dann zum Wasserschloss Voerde, wo es einen Eisstand gab. Im stilsichern 1960er Jahre-look wurde jedem ein Edeka-Mini-Eis ausgegeben, der sich dazu ausweisen konnte.
Die Fahrt über schöne gerade Strassen nach Xanten verlief problemlos. In Xanten angekommen, stießen noch einige Fremdfabrikate und andere Freunde antiken Blechs zu uns.
Höhepunkt in Xanten war der Durchzug des Schützenzuges, den Rolo extra für uns bestellt hatte.
Zurück am Quartier wollten alle im Biergarten zusammen sitzen. Bei 50 Teilnehmern ergibt das eine recht lange Tischreihe.
Später wurden wir dann zum Essen hereingerufen und danach erzählte uns Eckhart Bartels, unser clubeigener Motorjournalist, etwas über Design, insbesondere das von GM in den 50ern diktierte. Eine Siegerehrung im engeren Sinne konnte danach nicht erfolgen, weil unsere Typgruppentreffen ja prinzipiell ohne Prüfungen abgehalten werden. Trotzdem ließen unsere fürsorglichen Damen es sich nicht nehmen, die längste Anfahrt, den ältesten Typreferenten und so weiter mit einem Präsent zu versehen.
Der Abend endete mit der Einladung von Heinz und Brigitte Henneberger, die uns P-Typen am 26.- 28. August 2016 nach Fladungen einladen.
Am Sonntag musste dann noch kurz bei einem unserer P-Rekords die übliche Schaltbuchse ausgewechselt werden, dann konnte der wirklich harte Kern zu guter Letzt zur Halde Haniel aufbrechen. Wer es nicht selbst erlebt hat: da oben ist Wind für zwei. Einen Rettungshund hatten wir auch dabei. Der Rundumblick durchs Ruhrgebiet (natürlich nur mit sachkundiger Info) ist wirklich den Aufstieg wert. Auch für diesen Teil der Ausfahrt hatten unsere Mädels mit ausreichend kühlem Wasservorrat vorgesorgt. Derart umsorgt habe ich mich lange nicht mehr gefühlt, wie es uns Susanne und Jenny angetan haben. Lob und Dank dafür. Dank und Anerkennung gebührt natürlich auch dem Rolo selber, der im Vorfeld nächtelang an dem Qpe von der Jenny gearbeitet hat, damit das Auto zum P-Treff fahrbereit war.
Nächstes Jahr in Fladungen sehen wir uns wieder.

Harald Bläser Senior-Typreferent für P-Rekord in der AOIG.

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