Zum P-Treffen in Hillscheid kamen 33 Fahrzeuge und unternahmen eine schöne Ausfahrt durch den Westerwald.



Vom 08.08.2025 bis zum 10.08.2025 fand das Alt-Opel-Panoramatreffen der Olympia Rekord P1 und P2, Schlüsselloch-Kapitän und Kapitän P 2,6 statt.
Dazu hatten Gideon Necker (Mitgliedsnummer 4875), seine Frau Tanja und der gemeinsame Sohn Aaron (Mitgliedsnummer 5608) mit Freundin Saskia nach Hillscheid im Westerwald ins Hotel Hüttenmühle eingeladen.
Die geschmackvoll, individuell eingerichteten und gestalteten Zimmer im Hotel waren großzügig bemessen und man konnte sich dort auf Anhieb wohlfühlen.
Auf dem großflächigen Gelände wurden auch Stellplätze für Wohnmobile, Wohnwagen und Faltwohnwagen angeboten, so dass jeder Teilnehmer nach seinen Wünschen buchen konnte.
Nach und nach trafen am Freitag alle 62 Teilnehmer mit ihren 33 Alt-Opel Fahrzeugen ein.
Die Organisatoren begrüßten jeden Teilnehmer und übergaben die Unterlagen zum Treffen sowie jeweils ein originelles, schönes Ölkännchen, das sie selbst hergestellt hatten.
Am Freitag tauschten sich die Teilnehmer bis zum späten Abend aus und freuten sich auf die bevorstehende Ausfahrt am Samstag.
Pünktlich, um 08:45 Uhr trafen sich alle Fahrzeugführer auf dem Parkplatz zur Fahrerbesprechung.
Um 09:00 Uhr starteten wir zur gemeinsamen, etwa 150 Kilometer langen Ausfahrt.
Wir fuhren nach dem bewährten Degener-Prinzip, um allen eine möglichst stressfreie Ausfahrt bieten zu können.
Die Ausfahrt führte uns von der Hüttenmühle nach Bad Ems an der Lahn, am Spielkasino vorbei.
Dann erreichten wir Braubach und fuhren am Rhein entlang bis Kamp-Bornhofen.
Von dort passierten wir die „feindlichen Brüder Burgen“ und konnten die herrlichen Panoramablicke bis zum Taunus sowie Aussichten in das Neuwieder Becken mit der Vulkaneifel im Hintergrund genießen.
Schließlich erreichten wir nach etwa 100 Kilometern Fahrtstrecke zur Mittagszeit das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen.
Dort erhielten wir eine sehr interessante, kurzweilige und informative Führung durch unsere „Gastgeber“, wobei die riesige Gruppe an Teilnehmern in zwei hälftige Gruppen aufgeteilt wurde und sich Gideon und Tanja jeweils zeitgleich einer Gruppe widmeten.
Anschließend konnten alle Teilnehmer sich mit einer Suppe und gekühlten Getränken stärken.
Gegen 14:15 Uhr starteten wir zur 2. etwa 50 Kilometer langen Etappe.
Wir fuhren über Grenzau mit einem dreieckigen Burgfried durch das Sayntal bis Sayn.
Wir fuhren am Sayner Schloss des Fürsten Sayn-Wittgenstein-Sayn und an Sayn mit der Sayner Burg darüber vorbei sowie an der gusseisernen Gießhalle der Sayner Hütte.
Dann leiteten Gideon und Tanja uns zurück in den Westerwald und wir besuchten in Höhr-Grenzhausen die Keramikwerkstatt Böhmer. Dort erhielten wir eine Führung von Sigi und Charlotte Böhmer mit Besichtigung der Werkstatt und des Ausstellungsraumes, der sich in einem historischen Kannofen befindet.
Auch zeigten uns Sigi und Charlotte eindrucksvoll, wie sie mit sehr viel Geschick Tongefäße herstellen. Kein Wunder, dass die Ausbildung zum Keramiker 3 Jahre dauert.
Von dort kehrten wir in kurzer Zeit zur Hüttenmühle zurück.
Zum Abendessen gab es ein reichhaltiges Büfett.
Nach der an unsere Gastgeber gerichteten Dankesrede der beiden Typreferenten konnten alle Teilnehmer einen harmonischen Abend mit interessanten und lustigen Gesprächen genießen.
Am Sonntag fand – wie üblich – nach dem Frühstück der obligatorische Teilemarkt statt, bei dem so manches Ersatzteil den Besitzer wechselte.
In einem waren sich alle Teilnehmer einig: Das war ein wunderschönes Treffen an einem dafür bestens geeigneten Treffensplatz mit einer sorgfältig geplanten Ausfahrt über kleine und kleinste Straßen in einer herrlichen Gegend, wobei viel Wissenswertes vermittelt worden ist. Wer nicht teilgenommen hat, hat wirklich ein sehr schönes Treffen verpasst.
Teilgenommen haben:
6 x P1 Limousine
3 x P1 Caravan
1 x P1 Lieferwagen
1 x 1200
7 x P2 Limousine
4 x P2 Caravan
2 x P2 Coupe
1 x P2 Cabrio
6 x Kapitän P 2,6
1 x Rekord A
1 x Rekord E
Wir danken Tanja, Gideon, Saskia und Aaron für die sehr sorgfältige Organisation dieses rundum gelungenen Treffens und allen Teilnehmern für ihr Erscheinen.
Bleibt alle gesund und munter und hoffentlich bis bald.
Es wäre schön, wenn sich jemand bereiterklären würde, das Panoramatreffen im Jahre 2026 auszurichten.
Lutz Dietrich *4850