Im heurigen Jahr ist das Organisationskomitee der Classic Expo Salzburg schon sehr früh an mich herangetreten, da die Aussteller wieder mehr geworden sind. Ich habe uns gleich wieder die üblichen 200 Quadratmeter gesichert. Mitte August haben Walter Rautzenberg Gerhard Wintersteiger und ich mit der Planung unseres Standes begonnen.
Einigen Alt-Opel-Besitzern haben wir bereits bei vorangegangen Veranstaltungen einen Platz auf der Messe zugesagt.
Für mich stand heuer aber eines auf jeden Fall fest: Wir müssen den Besuchern der Messe wieder die Geschichte unserer Marke näherbringen.
Erstmals ist auch eine der zwei Auffahrtsrampen zum Einsatz gekommen, die wir vor Corona überarbeitet haben. Nach kurzer Zeit hatten wir die Fahrzeuge für unseren Messestand zusammen:
Einen Manta B i200 und der GT kamen aus Bischofshofen von Chris und Johnny. Bernhard hat uns sein Commodore A Coupe aus Kärnten zur Messe gebracht. Aus Bayern wurde uns ein Corsa A vom Autohaus Götzinger zur Verfügung gestellt und der Monza A1 kam von Herbert.
Auch zwei Autos aus Oberösterreich, ein Commodore B Coupe von Jasmin und mein Kadett A L waren am Clubstand zu sehen.
Drei von unseren sieben ausgestellten Fahrzeugen feiern heuer ein Jubiläum. 40 Jahre Corsa A, 50 Jahre Rekord D/ Commodore B und der Kadett A wurde 60 Jahre.
Am Donnerstag den 13.10. nachmittags haben wir mit dem Aufbau unserer Präsentation gestartet. Alle Fahrer, die ihre Autos gebracht hatten, halfen beim Aufbau tatkräftig mit.
Nach kurzer Zeit nahm unser Stand Gestalt an. So platzierten wir eine Nähmaschine von Gerhard auf unserem Stehtisch, ein Kühlschrank, sowie ein Fahrrad von mir und die Vitrine für den Clubshop wurden rund um unsere Koje aufgestellt. Zum Fahrrad stellten wir noch eine Puppe mit originalem 80er Jahre Opel Overall. Der Manta i 200 fand seinen Platz auf der Präsentationsrampe. Alle anderen Fahrzeuge wurden für die Besucher gut sichtbar rund um unsere Sitzgelegenheiten aufgestellt.
Die drei Messetage sind auf Grund des motivierten Standpersonals und vielen Besuchern sehr schnell vergangen.
Es sind wieder viele Teile und auch Autos von Besuchern in unseren Verteiler aufgenommen worden. Auch einige Interessenten für unseren Club konnten wir aufschreiben. Am Sonntag um 17 Uhr begannen wir mit dem Abbau unseres Standes. Dies ging schnell und reibungslos, da sehr viele Clubmitglieder halfen. Nach getaner Arbeit haben wir noch das obligatorische „guat ganga Bier“ getrunken und dann die Heimreise angetreten.
Ich möchte mich auf diesem Wege nochmal bei allen Helfern, Standpersonal und den Besitzern der Fahrzeuge bedanken.
Harald Rachbauer *4554