ALT-OPEL Typgruppentreffen Opel Rekord A/B vom 04. bis 06. August 2017 in Bonn

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Typgruppentreffen Opel Rekord A/B vom 04. bis 06. August 2017

Ein juchzendes Kieksen konnten alle vernehmen, nur ich nicht. Ich war gerade dort, wo alle Menschen zu Fuß hingehen. Aber die durch alle anderen Teilnehmer hörbare Intonation reichte für die Festlegung aus, wer denn das nächste Typgruppentreffen ausrichten sollte. Ich kam wieder in die Runde und Applaus brandete mir entgegen. Alle freuten sich, dass Birthe und ich das Treffen für 2017 ausrichten dürften.
Nun standen wir am Freitag Nachmittag des 4. August 2017 da im IBIS-Hotel: Würden alle, die sich angemeldet haben, auch ankommen? Alles klappte unerwartet wie am Schnürchen, auch die Clubkameraden aus der Schweiz kamen mit ihrem Sechser B-Rekord unbeschadet an. Es konnte also losgehen, zunächst ins Bönnsch: Rheinische Esskultur genießen. Und den Alle-Mal-Malen-Mann, immer in der Bonner Innenstadt unterwegs mit der Frage: „Alle mal malen?“. Und so malte er.
Für Samstag hatten wir die Ausfahrt in die Stadt und die Umgebung angesetzt. Trotz des Risikos eine Ausfahrt im städtischen Umfeld durchzuführen, klappte doch alles ganz prima. Zunächst Einfahrt ins Tulpenfeld, in dem ehemalige Regierungsgebäude stehen und auch die Bundespressekonferenz. Wir nahmen zu Fuß den kurzen Weg zum Haus der Geschichte zum Besuch der Ausstellung Geliebt, Gebraucht, Gehasst. Es ist schon etwas anstrengend, wenn die Führer durch die Ausstellung keine echten Experten sind, nicht wahr, Winfried?
Unser Weg führte uns dann über die „Diplomatenrollbahn“ zum Biergarten Siebengebirgsblick direkt am Rhein gelegen, wo wir unser kleines Mittagessen einnahmen. Endlich hörte es auch auf zu regnen. Gestärkt überquerten wir mit der Fähre den Rhein und schraubten uns mit unseren Autos auf die Erpeler Ley rauf. Dort erwartete uns überraschenderweise Harald mit seinem P1 und bot uns einige seiner exquisiten Betriebs- und Betriebshilfsstoffe an: Lecker und Danke Harald dafür! Nur nicht zuviel nehmen, wir müssen ja noch fahren. Und zwar nachdem wir den herrlichen Blick über den Rhein genossen hatten wieder bergab. Kleine Herausforderung dabei: Uns kamen zwei Feuerwehrfahrzeuge auf den schmalen Serpentinen entgegen, welche mit ihren eingeschalteten Signalanlagen ein Hochzeitsauto begleiteten. Uff, noch mal gutgegangen mit dem vorbeikommen. Wenn da jetzt hinter der nächsten Kurve nicht noch der riesige Reisebus mit den Hochzeitsgästen entgegengekommen wäre :-D. Aber wahre Opelfahrer kann das nicht schockieren.
Nach einer etwas unkoordinierten Wiederaufnahme der Reihenfolge der Teilnehmer nahmen wir Kurs Richtung Bundeshäuschen, ein Gasthaus am Rhein, wo wir ebenfalls wieder unsere Fahrzeuge mit Blick auf den Rhein aufstellen konnten.
Der Abend sollte in einem Italienischen Restaurant ausklingen, wo uns der Wirt jedoch entgegen der Absprachen im ersten Obergeschoss platzierte, womit leider Teilnehmer ausgegrenzt wurden, für die die Treppe ein unüberwindliches Hindernis darstellte, schade.
Mit italienischen Speisen im Bauch hatte sich Stephan an jenem Abend mit Kameraden noch daran gemacht, das rot leuchtendes Signal im Armaturenbrett einzuhegen. Ausgerechnet im Dunkeln noch die Kohlen wechseln? Nun ja…
Der nächste Morgen begann so wie am Samstag mit einem schönen Frühstück wobei ich an dieser Stelle den Waffelbereiter nicht unerwähnt lassen möchte, lecker! Wir trafen uns schließlich für den Teiletausch und die Verabschiedung der Teilnehmer im Hof des Hotels. Auf bis zum nächsten mal! Der liebe Clubkamerad Michael Otter, Cottbus und Spreewald, hat sich bereiterklärt ganz ohne Kieksen…

Falk Ostermann *3581

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