25. Typengruppentreffen der 1,2 Ltr., 1,8 Ltr. und P4 in Nagold vom 21. bis 24. Juni 2018

Typen | Typgruppen | 25. Typengruppentreffen der 1,2 Ltr., 1,8 Ltr. und P4 in Nagold vom 21. bis 24. Juni 2018

Mit Bruno auf Tour….

1,2 Ltr., 1,8 Ltr. und P4 in Nagold vom 21. bis 24. Juni 2018

Das 3. Wochenende in Juni ist für diese Typengruppe schon ein fester Bestandteil in der Jahresplanung. Dieses Mal ging es an den Nordrand des Schwarzwaldes, in die Heimat von Hans-Joachim und Petra Kollmar.
Durch die Treffen lernt man Gegenden kennen, in denen man noch nicht war, und wir freuten uns sehr, mit den „Oldtimer-Gleichgesinnten“ zusammenzutreffen.
Wir konnten uns beruflich einen Tag eher freischaufeln und somit starteten wir am Mittwoch beizeiten aus dem Rheinland in Richtung Nagold, wo wir ohne Komplikationen ankamen. Das moderne Hotel „Ibis“ lag direkt an der historischen Altstadt, dennoch idyllisch am Ufer der Nagold.
Erstmal unseren „Bruno“ abladen….Die Trailer mussten etwas außerhalb abgestellt werden, doch für die Oldies gab es sichere Stellplätze in der hoteleigenen Tiefgarage. Mein Mann konnte direkt an den dort abgestellten Fahrzeugen erkennen, wer von den Clubmitgliedern schon angereist war, was sich beim Frühstück natürlich bestätigte. Die Überraschung war uns geglückt, da wir niemanden gesagt hatten, dass wir einen Tag eher kommen würden….
Somit hatten wir noch die Möglichkeit, außerhalb des geplanten Programms, die Burgruine Hohennagold, den Stadtpark und die prächtigen Fachwerkhäuser in der Altstadt zu erkunden. Überall waren Oleanderbäume und üppig bepflanzte Blumenkästen aufgestellt. Auf dem Rückweg besuchten wir unsere Wohnmobilisten, deren Stellplatz mit Blick ins Nagoldtal etwas außerhalb lag. Zum Abendessen wurden ohnehin die ersten Verabredungen für die obligatorischen Benzingespräche getroffen, die übers Wochenende ebenfalls am vorhandenen Anschauungsobjekt vertieft wurden. Es ist sowieso ein Phänomen, wie schnell eine offene Motorhaube die Männer anzieht…
Am Donnerstag reisten nach und nach weitere Teilnehmer an, da als erster offizieller Termin das gemeinsame Kaffee trinken anstand. Kollmars hatten den Kuchen selbst gebacken, hmmm – köstlich ….
Bis zum Abendessen war Zeit für Privates Der Eine nutzte es zur Erholung von der Anreise, die meisten Männer trafen sich jedoch in der Tiefgarage bei ihren „Schätzchen“.
Später, in einem wunderbar restaurierten Fachwerkhaus, dem „Hotel-Restaurant Adler“, konnte jeder bei einem reichhaltigen Buffet nach Herzenslust schlemmen. In geselliger Runde verging die Zeit wie im Fluge und wir hatten viel Freude.
Freitagmorgen war großes Sammeln von dem Hotel für die 26 Fahrzeuge. Für uns wurden sogar die Absperrpöller versenkt, damit wir schön geordnet starten konnten. Die Tour führte über Obernau am Neckartal nach Hechingen auf die Burg Hohenzollern. Es ist schon imposant, wenn man den Stammsitz des preußischen Königshauses in der Ferne am Rande der Schwäbischen Alb das erstemal sieht. Vom Parkplatz brachte uns ein Shuttle Bus die letzten, aber steilen Höhenmeter zum Adlertor, dem Eingang. Jedoch fuhr der Fahrer einen derart „heißen Reifen“, das man froh war, wieder auszusteigen…
Von den Basteien eröffnete sich ein wunderbarer Blick über die Region Zollernalb. Wer Lust hatte, konnte sich einer Führung durch die prachtvollen Innenräume der Burg anschließen. Höhepunkt war die Schatzkammer mit der dort ausgestellten preußischen Königskrone. Danach gab es im Burgrestaurant ein vorbestelltes Mittagessen, damit wir gestärkt die Rückreise antreten konnten. Sie führte uns über Rottenburg am Neckar zurück zum Hotel, wo wir am späten Nachmittag eintrafen. Zum Teilemarkt in der Tiefgarage zauberten einige Männer ihre Verkaufsware flugs aus dem Kofferraum. Das Interesse der oldtimerinfizierten Herren war ungebrochen und das eine oder andere Teil wechselte seinen Besitzer.
Den Abend verbrachten wir wiederum im „Hotel Adler“ und auf dem Nachhauseweg schlenderten die meisten nochmals durch die Altstadt. Und zum Nachtisch dazu ein Eis auf die Hand…
Samstag erneutes Sammeln vor dem Hotel und eine kurze Info zum Ablauf. Vor dem historischen „Hotel Post“ sollte ein Gruppenbild gemacht werden. Die Aufstellung auf dem Vorstadtplatz klappte problemlos und die Paare in ihrer zeitgenössischen Kleidung waren in der Kulisse ein sehr beliebtes Fotomotiv. Sogar einheimische Reporter vom Fremdenverkehrsamt waren gekommen und einige Tage später stand ein Artikel online im „Schwarzwälder Boten“. Das 300 Jahre alte, prächtig verzierte Fachwerkhaus war eine super Kulisse für unsere Oldtimer. Nach Jahren ! war schließlich wieder ein Bild mit allen Teilnehmern im Kasten….
Mit Sondergenehmigung ging es durch die Altstadt und weiter durch kleine Dörfer und sanfte Hügel zur Nagoldtalsperre .Sie ist eine der Größten in Baden-Württemberg und wurde 1965 als Hochwasserschutz gebaut. An ca. 300 Tagen im Jahr erzeugt sie mit ihren Turbinen Strom.
Motoradfahrer, Wanderer, und jegliche Art von Ausflüglern kehrten genau wie wir beim „Seeheiner“ ein .Nach dem Mittagessen war Zeit für einen Spaziergang an den 2 Staustufen des Sees. Wem es zu heiß war, verweilte weiterhin an einem schattigen Plätzchen auf der großen Terrasse. Die Rückfahrt, längs der Nagold, über Ebhausen und Rohrdorf war überaus idyllisch.
Glücklicherweise kamen bei beiden Ausfahrten unser „Bruno“ mit seinen Kollegen unbeschadet und ohne Panne ins Hotel zurück. Zum Abschlussabend wurde ins „Restaurant Zur Burg“ am Gerichtsplatz geladen. Im gemütlich eingerichteten Gastraum dankten unser Typenreferenten Hans und Uschi Silbernagel der Familie Kollmar für das gelungene Wochenende. Darüber hinaus wird an dem Abend das Ziel des nächsten Treffens bekannt gegeben: Es ist wie immer am 3. Wochenende im Juni, diesmal im Rheinland, da wir die Ausrichter sind. Hoffentlich kriegen wir das ebenfalls so gut hin wie unsere Vorgänger….
Am Sonntagmorgen herrschte nach dem Frühstück geschäftiges Treiben, da für die Rückreise die Oldtimer erst heute verladen werden konnten.
Wir hoffen, dass alle gut zu Hause angekommen sind und freuen uns auf ein gesundes Wiedersehen 2019 , denn:„Nach dem Treffen ist vor dem Treffen.“
In dieses Sinne…. 🙂

Ulrike und Andreas Robert *3031

Suche

Hier können Sie die gesamte Webseite durchsuchen: