Warum eAutos in der Alt-Opel IG?

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Nun ja, lasst es mich mal so formulieren: Dafür gibt es mehrere Gründe!

Elektroauto La Jamais Contente, 1899
Camille Jenatzy in seinem Elektroauto La Jamais Contente, 1899 Quelle: wikipedia

Zum Einen gab es schon zwischen 1896 und 1912 einen Elektroauto-Boom. 1897 wurde in Berlin der Mitteleuropäische Motorwagen-Verein gegründet und es gab bis zu 565 verschiedene Marken. Unter anderem auch den Airbus Vorgänger Messerschmitt-Bölkow-Blohm. Das Thema ist also nicht neu, sondern hat ebenfalls Geschichte. Die Renaissance der Elektroautos fing dann 1990 an, dazu gehörte auch der General Motors EV1. Auch Opel hat schon früh mit Elektro experimentiert, wie man an der Astra F CarAvan Studie mit Elektroantrieb auf einer der letzten Mitgliederversammlungen sehen konnte.

Zum Anderen wird der Ampera A durch seine revolutionäre Technik mit seinem seriellen Hybrid-Antrieb, andere sind erst heute so weit, zu einem Kultobjekt. Die Technik hat durchaus den Titel: „Opel, der Zuverlässige“ verdient. So hat unser Clubmitglied Carsten Both ungefähr 100000 Kilometer problemlos mit einemAmpera A abgespult bis der Nachfolger vor der Tür stand.

Des Weiteren, und das ist das ultimative Argument, hat nicht schon Eckhard Bartels gesagt: „Ein Opel, der das Band verläßt, ist ein Alt-Opel.“?

In diesem Sinne wird es spannend werden, weil wir ‚Petrol-heads‘ gewohntes Terrain verlassen und uns auf neue Wege begeben. Wobei dies ja auch nur zum Teil stimmt, denn ich bin bekanntlich Elektro-Ingnieur und habe als solcher auch die entsprechenden Hochvoltscheine gemacht um an den Elektroautos schrauben zu dürfen. Im Alltagsbetrieb fahren wir einen Corsa F-e, was auch sonst als Typreferent der meisten Corsa Modelle 😉.

Rolf Neumann (*3991)

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