Opel Blitz-Treffen 2011 in Hückelhoven

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Weil Liesel und Helmut Zurkaulen fürchteten, dass am Samstag nicht ausreichend Platz für alle Blitze sein würde beim Rosengart-Museum, hatten sie dass Blitztreffen schon am Donnerstag gestartet, um damit die Ausfahrt zum Rosengart-Museum am Freitag stattfinden zu lassen.
Ich frage mich aber, ob jeder dass vorher genügend realisiert hat, denn einen Großteil der 65 teilnehmenden Blitze ist erst am Freitag angekommen. Und das ist bedauerlich für diese Teilnehmer, weil sie damit fast die Hälfte des Treffens verpasst haben, einschließlich der 80 km langen Ausfahrt nach Bedburg-Rath mit Besichtigung des sehr schönen Museums.
Der Besitzer erzählte sehr begeistert über seine Rosengart-Sammlung. Als ob es gar keine andere Marken gibt – wo habe ich das bloß schon mal gehört?
Am Samstag war da noch eine kleine, 23 km lange, Ausfahrt zum Feuerwehrmuseum in Lövenich.
Ich war schon mal dort, aber auch der zweite Mal ist wieder schön. Darüber hinaus hat mir den Erbsensuppe ganz gut geschmeckt.
Auf dem Rückweg fuhren wir dann, mit der ganzen Sammlung Blitze, zum Opelmuseum von Liesel und Helmut.
Ihr großer Garten stand ganz voll mit Blitzen! Im Museum ist auch eine kleine Kneipe, wo es sehr gemütlich sein kann. Jetzt bewirtete Liesel uns mit herrlichem Kuchen. Ich mag die kleinen Ausfahrten. Ein kleine Strecke fahren, ein bisschen plaudern, wieder ein bisschen fahren und rechtzeitig zurück am Platz sein, um dort weiter zu plaudern. Das Blitztreffen war aus Kapazitätsgründen nicht beim Opelmuseum. Aber Hückelhoven hat auch eine gute Alternative zu bieten, am Platz der früheren Zeche Sophia-Jacoba. Obwohl die Zeche schon lange geschlossen ist, haben Freiwillige mit viel Ausdauer das Zechengebäude, Schacht 3, mit einem Großteil der Werkzeuge erhalten können. Diese Freiwilligen, darunter auch alte Kumpel, führen jetzt das Museum. Und sie besorgten uns jeden Morgen ein gutes Frühstück und jeden Abend ein gemütliches Beisammensein. Und wenn das Bier nur 1 Euro pro Glas kostet, läuft auch mal eins mehr durch.
Am Freitagabend gab es Gegrilltes auf einem Schmiedefeuer und am Samstag- abend ein köstliches Buffet. Dazu gab es jeden Abend Musik und als Extra am Samstagabend noch einen schönen Auftritt von einem Bergleutechor. Obwohl in vielen Teilen von Westeuropa an diesem Wochende das Wetter ganz böse ware, hatten wir, mit mehr Sonne als Regen, noch großes Glück.

Liesel und Helmut, vielen Dank!

Rudy Hanenbergh *1717
Fotos:
Rudy Hanenbergh *1717
Dieter Budke *3073

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