Nach dem Treffen ist vor dem Treffen

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Nachlese zum 49. Int. ALT-OPEL Jahrestreffen in Altusried

Nach zwei entbehrungsreichen Jahren konnte jetzt endlich wieder ein Jahrestreffen stattfinden. Den Aufwand möchten wir an dieser Stelle gar nicht erwähnen, da wir drei Jahre lang mit Organisation und Planung beschäftigt waren, zwischendurch immer die Tiefschläge, es darf nicht stattfinden wergen Corona, wegstecken mussten. Die letzten vier Wochen waren sehr hart mit Startertaschen packen, die letzten Beilagen hierfür wurden uns erst am Dienstag vor dem Treffen geliefert, Helferteam einteilen und informieren, letzte Absprachen mit Gemeinde und Freilichtbühne treffen, Genehmigungen einholen und und und…

Am Dienstag und Mittwoch sind dann die ersten Helfer angekommen, um uns noch tatkräftig zu unterstützen. Nach eindringlichen Appellen an Petrus, dass er dem Anlass gemäß sein Sonntagswetter aufsetzen solle, ist er zum Glück nachgekommen. Rechtzeitig zum Beginn des Treffens kam ein Hoch für ALT-OPEL. Wir konnten 4 Tage unbeschwert mit schönem Wetter bei angenehmen Temperaturen genießen.

Die Nervosität war am Donnerstagmorgen schon erheblich, hatten wir alles bedacht und organisiert? Das Helferteam stand gut vorbereitet am Donnerstagmorgen bereit, um sich den anreisenden Clubmitgliedern anzunehmen. Pünktlich um neun Uhr kamen die ersten Mitglieder, um sich anzumelden und ihre Startertaschen abzuholen. Gegen Mittag entspannten wir uns, es lief alles sehr gut, die ALT-OPEL Familie kam gut gelaunt an und so kam bei Allen Freude für das Treffen auf. Auch bei der Bevölkerung in Altusried wurde die Opel-Familie gut angenommen. Es gab hier seitens Vermieter von Zimmern, sowie Gaststättenbetreibern nur positive Rückmeldungen.

Die organisierte Busfahrt nach Füssen mit Stadtrundfahrt ist nach Aussagen der Teilnehmer auch sehr gut angekommen, insbesondere da der Busfahrer die Teilnehmer sicher wieder zurückgebracht hat. Die beiden Stadtführerinnen erhielten großes Lob, da Sie in Anbetracht einer größeren Zahl von Teilnehmern aus der Schweiz, die Schweizer Einflüsse in die Geschichte von Füssen mit eingebaut hatten. Der Samstag bedeutete auch einen größeren Zustrom der regionalen Bewohner, die es sich nicht entgehen ließen, die anwesenden Fahrzeuge zu bestaunen und sich mit den Eigentümern auszutauschen.

Viele von den Teilnehmern nutzten das Treffen für einen verlängerten Urlaub, um die Landschaft mit ihren gebotenen touristischen Zielen zu erkunden.

Erwähnen möchten wir an dieser Stelle, dass im Autohaus Rotter, dem vor Ort befindlichen Opel-Händler nur zwei kleine Probleme behoben werden mussten und dies zur Zufriedenheit beider Seiten. Bei weit über dreihundert Teilnehmern zeigt sich hier wiederholt, dass es nicht umsonst heißt, „Opel, der Zuverlässige“. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle ausdrücklich bei der Gemeinde, Herrn Bürgermeister Konrad, Frau Eisemann und Herrn Ramjoué sowie dem Geschäftsführer der Freilichtbühne Herrn Heerwart für die tolle Unterstützung während der Vorbereitungszeit und auch während der vier Tage. Ebenso danken wir den Sponsoren Geiger Facility, Autohaus Rotter und Autohaus Mutter in Bermatingen, sowie Brunox, Belmot Versicherung und der Dekra, die einen Teil zum Befüllen der Startertaschen beigetragen haben.

Außerordentlich bedanken möchten wir uns bei dem Helferteam, das bunt zusammengewürfelt aus verschiedenen Stammtischen und trotz der einen oder anderen sprachlichen Verständigungsschwierigkeiten sofort harmonierte und zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.

Es gab allerdings auch zwei, drei Fälle, die Coronabedingt wieder abreisen mussten oder nicht anreisen konnten, diesen Teilnehmern wünschen wir eine schnelle Genesung und können Ihnen nur empfehlen einmal Urlaub in der Gegend zu machen.

Die vier Tage sind für uns wie im Flug vorübergegangen und es ging ans Abschiednehmen. Vielen Dank, dass trotz der teilweise weiten Anreisen (Alfred Schleicher war extra aus Namibia angereist), über 360 Teilnehmer sich angemeldet haben und gekommen sind. Für die Camper unter uns, die ein entsprechendes Campingangebot vermisst haben, schade dass sie sich deswegen nicht angemeldet haben, sie haben etwas verpasst!

Für die vielen positiven Rückmeldungen bedanken wir uns, berechtigte und konstruktive Kritikpunkte haben wir für die nächsten Treffen aufgenommen.

Jetzt wünschen wir Euch, bleibt gesund, damit wir uns im nächsten Jahr beim 50. Jahrestreffen wiedersehen. Derzeit wird gerade intensiv nach einem Austragungsort gesucht.

Peter und Raphael Kühndel

*4172 und *5148

Bilder: Ben de Wilde, Felix Hartmann, Daniela Schnorrenberg, Harald Mutschler-Selbherr, Jennifer Panz, Susanne Panz, Eckhart Bartels und Matthias M. Göbel

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