40 Jahre Commodore C – Jubiläumstreffen in Neuberg-Ravolzhausen

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Unser Typgruppentreffen, vom 08 bis 10 Juni 2018, stand unter dem Motto „40 Jahre Commodore C“. Da das Treffen im östlichen Teil des Rhein Main Gebietes stattfand, lagen viele Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung. Das Treffen wurde von Bernd Schuchhardt und Dieter Lohrey organisiert. Wir waren im Hotel „Bei den Tongruben“ in Neuberg-Ravolzhausen untergebracht. Die Lage des Hotels war für unsere Unternehmungen ideal geeignet, es hatte einen großen Innenhof mit genügend Parkflächen, im Außenbereich überdachte biergartenähnliche Sitzgelegenheiten, ein familiäres Wohlfühlambiente und war doch sehr preisgünstig. Am Freitagnachmittag trafen sich die Teilnehmer, bei etwa 30 Grad im Schatten, im Innenhof des Hotels. Die Begrüßung erfolgte durch Bernd und Norbert. Danach wurden die Startschilder „40 Jahre Commodore C“ verteilt. Bevor wir dann zur Ronneburg fuhren, verteilte Bernd die Streckenbücher. Ja, es waren wirklich Streckenbücher. Detailliert wurden alle Fahrtstrecken beschrieben, ergänzt durch bebilderte Straßenkarten. Auf der Ronneburg waren für uns Parkplätze reserviert. Und bei mittlerweile angenehmen Temperaturen durften wir einer extra für uns organisierten Vogel-Flugschau zusehen. Wir konnten an den historischen Mauern der Burg, frei fliegende Greifvögel aus nächster Nähe bewundern. Der Abschluss des Tages fand dann im, 500 m vom Hotel entfernten, Landgasthof Lindenhof statt. Wir hatten einen separaten Raum für uns alleine und bekamen auch dort unser Abendessen serviert. Am Samstag ging es, nach dem Frühstück, zum etwa 20 km entfernten Schloss Hanau-Wilhelmsbad. Wilhelmsbad ist eine ehemalige Kuranlage in Hanau und ist durch ein historisches Gebäudeensemble geprägt. In dem weitläufigen Landschaftspark fanden im Jahre 1709 Kräuterfrauen eine Mineral-Quelle, der heilende Wirkung zugeschrieben wurde. Bei einem Spaziergang durch den Park konnten wir mehrere Attraktionen in Augenschein nehmen, so eine künstliche Burgruine, eine vierseitige Pyramide auf einer Insel in einem Teich sowie ein historisches Karussell von 1780. Im Zweiten Weltkrieg wurde dieses Karussell durch eine Fliegerbombe zerstört. Das Karussell wurde ab 2007 restauriert, die Wiederinbetriebnahme erfolgte 2016. Mitglieder des Karussell-Fördervereines führten uns durch die Anlage und erklärten alles Wissenswerte zu dem Karussell. Etwa um 11 Uhr ging es dann auf gemütlichen Landstraßen, nach dem 40 km entfernten Sommerkahl. Dort erwartete uns unter freiem Himmel ein rustikales Spanferkelessen. Im Anschluss daran konnte man, unter fachkundiger Führung, das benachbarte Kupferbergwerk besichtigen. Unser Abendessen konnten wir wieder im Landgasthof Lindenhof einnehmen. Im Anschluss an das Essen wurden verdiente Teilnehmer geehrt. Danach erhielten die Fahrer der schönsten Fahrzeuge einen Pokal. Am Sonntag hatten Bernd und Dieter noch eine optionale Ausfahrt, erst zu den Keltenwelten in Glauberg und dann nach Stockheim in der Wetterau, im Programm. Fast alle Teilnehmer folgten diesem Angebot und in Stockheim konnte eine große Modelleisenbahnanlage besichtigt werden. Danach verabschiedeten sich die Teilnehmer und machten sich auf den Heimweg. Ganz besonderen Dank gilt Andreas und seiner Frau. Sie hatten mit ihrem Rekord, mit fast 500 km, die weiteste Anreise. Auch möchte ich Bernd und Dieter meine besondere Anerkennung und Dank aussprechen. Es war eine bis ins kleinste Detail geplante Veranstaltung, mit vielen interessanten und schönen Attraktionen. Das Treffen wird vielen von uns in guter Erinnerung bleiben.

Norbert Büchner *2403
Typreferent Rekord E und Commodore C

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